Wissenswertes zum Schlafen: Fakten

Wir haben zum Thema Schlafen Fakten für Sie zusammengetragen, die es sich lohnt, näher zu bedenken:

Vor ca. 100 Jahren schliefen die Menschen im Schnitt noch ca. 1,5 Std. mehr pro Nacht als heute.

Frauen schlafen angeblich besser, wenn sie alleine im Bett liegen. Bei Männern ist es umgekehrt: Eine Partnerin an ihrer Seite lässt sie besser entspannen.

Unsere Träume sind bereits 5 Minuten nach dem Aufstehen zur Hälfte vergessen. 10 Minuten nach dem Aufstehen schon zu 90 %.

Träumen und Schnarchen ist nicht gleichzeitig möglich.

Während der ersten 2 Lebensjahre ihres Kindes verlieren die Eltern ca. 6 Monate an Schlaf.

Wer gut schläft, lernt besser: Laut „Nature Neuroscience“ können Menschen neue Informationen dreimal besser aufnehmen, wenn sie ausgeschlafen sind.

Schlafstörungen sind bei Frauen doppelt so häufig wie bei Männern. Das liegt vor allem an den Hormonen.

Pro Nacht wachen wir im Durchschnitt etwa 28-mal auf, was wir jedoch meistens nicht bemerken, da unser Gehirn Wachphasen unter 3 Minuten nicht speichert

Ca. 1,5 Mio Milben leben durchschnittlich in einer Matratze

Die meisten Menschen brauchen nur ca. 7 Minuten zum Einschlafen.

Genügend Schlaf kann beim Abnehmen helfen: Je weniger der Mensch schläft, umso mehr ist sein Körpergewicht durch seine Gene bestimmt. Mehr Schlaf gibt mehr Kontrolle über das eigene Gewicht.

Schlafmangel kann zu Übergewicht führen, weil der Körper bei zuwenig Schlaf ein Hormon ausschüttet, das Heißhunger erzeugt.

7-8 Stunden Schlaf pro Nacht sind gut für die Gesundheit. Wer regelmäßig weniger als 6 oder mehr als 9 Stunden schläft, verkürzt sogar seine Lebenserwartung

Wer nach dem Lernen schläft, kann sich alles Neue besser merken.

Wer zum Einschlafen weniger als 5 Minuten braucht, leidet unter Schlafmangel. Die ideale Einschlafzeit liegt bei 10-15 Minuten und wird erreicht, wenn man müde genug ist, um tief zu schlafen, aber nicht so müde, dass man sich auch während des Tages schläfrig fühlt.

Am Tag nach der Zeitumstellung auf Winterzeit (1 Stunde mehr Schlaf in der Nacht) sind in Kanada seit Jahren weniger Verkehrsunfälle verzeichnet worden als an anderen Tagen.

Man gewöhnt sich nach einiger Zeit an die Müdigkeit und bemerkt kaum mehr, dass man unter Schlafmangel leidet, obwohl Symptome wie verminderte körperliche Leistungsfähigkeit, verringerte Konzentration oder schlechtere Laune andauern.

Der Mensch schläft etwa ein Drittel seines Lebens

Jede zweite Frau und jeder vierte Mann in Deutschland leiden laut Umfrageergebnissen einer Krankenkasse an Schlafproblemen. Ursache Nummer eins sei beruflicher Stress, gefolgt von familiären und gesundheitlichen Problemen.

Eine glückliche Beziehung wirkt sich positiv auf den Schlaf aus – und umgekehrt kann dauerhafter Schlafmangel zu Beziehungsproblemen führen, fand ein Forscherteam der University of Arizona heraus. Denn Menschen fühlen sich mit ihrer Beziehung zufriedener, wenn sie ausgeschlafen sind.