Wenn die Phase der „möglichst billigen Matratze“ (IKEA, Matratzen Concord, One-fits-all-Matratzen) vorbei ist, kommt oft der Wunsch nach der „möglichst guten Matratze“ auf. Wie Du herausfindest, welche Matratze „möglichst gut“ oder gar „die beste“ ist, haben wir für Dich hier zusammengefasst. Außerdem ein paar Tricks, die zu beachten sind, damit es für Dich kein „böses Erwachen“ gibt. :-)
Welche Matratze ist wirklich gut?
Beim Begriff „gute Matratzen“ denken viele an handgearbeitete Exemplare mit langer Lebensdauer, oder an Matratzen aus super teuren Materialien, oder gar an Matratzen mit einem völlig innovativen, noch nie dagewesenen Innenleben, das wie von Zauberhand besten Schlaf für immer und für jeden ermöglicht. (Das war Dir auch schon vorher klar, oder? Aber es klang witzig.)
Wirklich gut ist statt dessen aber die Matratze, die hervorragend zu dir passt. Das heißt, dass es nicht „die eine eine wirklich gute Matratze“ für alle Menschen gibt. Vielmehr ist die Antwort am Ende ganz individuell.
Zusammengefasst : eine gute Matratze ist die, die folgende Eigenschaften erfüllt:
- sie passt zu dir
- sie passt zu dir
- sie passt zu dir
- du liebst sie
- sie hält dich eine gute Weile aus
Beispiele für gute Matratzen
Okay, du willst trotzdem Beispiele: Welche Matratzen kommen in Frage? So eine Art „BestOf“ der Matratzen.
Man kann Matratzen z. B. nach Kategorien einteilen. Hier sind ein paar „Stars“ aus allen drei Kategorien:
Federkernmatratze
Svane Zleep, Zupreme, Zensation Matratze
Rummel Festaa aus der MyRummel Reihe
Kaltschaummatratze
Grosana Pura
Swissflex Versa 22 und 24
Latexmatratze
NaturalAir 18cm 100% Naturlatex Matratze
Dormiente Eco 12 cm 100% Naturlatex Matratze
Wie findest Du Deine „beste Matratze“?
Bei BESTBED haben wir ein bewährtes Vorgehen, um für unsere Kunden die richtige Matratze zu finden. Meist starten wir mit einem Vorgespräch, um zu klären, ob spezielle Anforderungen, Schlafprobleme oder Rückenschmerzen vorliegen.
Daraus ergibt sich dann meist ein besonderer Fokus für die Beratung und für die Auswahl der möglichen Matratzen.
Dann erklären wir „richtiges Liegen“. Vielen geht dann ein Licht auf, und es zeigen sich Angewohnheiten, auf die man nie geachtet hat, die aber einen großen Unterschied machen. Gelegentlich lassen sich Probleme durch ganz einfache Maßnahmen beheben. Ein anderes Kopfkissen oder eine leichte Änderung der Schlafposition können dann plötzlich etwas Gutes bewirken.
Dann wird eine Unterfederung für die Beratung ausgesucht, auf der wir verschiedene Matratzen testen. Damit Du nicht alle „durchprobieren“ musst, benutzen wir eine Art „stilles Auswahlverfahren“. Zunächst einmal lassen wir alles weg, was durch unser Vorgespräch ausgeschlossen wurde. Zum Beispiel:
- Wer zum Schwitzen neigt, bei dem kommen Latexmatratzen erstmal nicht in die engere Wahl
- Wer kein Metall in der Matratze möchte, bekommt natürlich keine Federkernmatratze
Oft starten wir mit einer mittleren Festigkeit, um heraus zu finden, was Dir liegt, und wie Du liegst: Wir nennen es Dein „Liegebild“.
So kommen wir zielsicher zu der Matratze, die am besten zu Dir passt.