Ein Wasserbett funktioniert immer nur mit einer Heizung. Das liegt daran, dass sich das Wasser im Bett bei einer Raumtemperatur von 20 Grad viel kälter anfühlt als die Luft im Zimmer. Darauf kann man nicht schlafen, denn das kalte Wasser würde dem Körper zu viel Wärme entziehen. Außerdem muss das Wasser im Wasserbett auf einer Temperatur von mindestens 26 Grad konstant gehalten werden, damit ein Algenwachstum in der Matratze verhindert werden kann. Das ist auch der Grund dafür, dass die Skala der Heizung am Wasserbett als niedrigste Einstellung 26 Grad anzeigt. Weniger kann nicht eingestellt werden.
Für den Sommer, wenn es draußen heiß ist, empfinden die meisten Menschen eine Wassertemperatur von 26 Grad als angenehm kühl. Im Winter ist eine Einstellung von 30-31 Grad optimal, wenn Sie schon beim Zubettgehen in ein kuschlig warmes Bett steigen möchten. Dann bleiben auch die Füße über nacht immer warm. Letztendlich muss jeder seine Wasserbett Temperatur, mit der er sich wohl fühlt, selbst herausfinden. In einem Doppelbett bietet es sich an, dass jeder seine eigene Matratze hat (Dual-System), damit man seine Lieblings-Temperatur unabhängig vom Partner einstellen kann.
Tipp: Setzten Sie eine thermische Trennwand ein, damit die Wasserbett Temperatur auf beiden Seiten so bleibt wie sie eingestellt ist, z. B. falls ein Partner viel kälter schläft als der andere.
Neben der Wasserbett Temperatur ist auch die Wahl der richtigen Decke wichtig. Diese sollte unbedingt wärme- und feuchtigkeitsdurchlässig sein, damit es keinen Hitzestau unter der Decke gibt und sich das Klima selbst ausgleichen kann. Für Wasserbetten gibt es spezielle Decken, die Klimazonen haben, durch die der Dampf entwichen kann. Dabei sind sie trotzdem schön warm, weil sie mit Daunen (echte Daunen oder Polydaunen) gefüllt sind.
Wenn Sie noch Fragen zu der richtigen Einstellung der Heizung Ihres Wasserbettes haben oder auch bei anderen Fragen rund um das Thema Wasserbetten, dann kontaktieren Sie uns. BESTBED ist der Spezialist für Wasserbetten!